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Die Tjumener ist nicht nur eine der größten, sondern auch an Naturressourcen reichsten Regionen der Russischen Föderation, und seine spezifischen Probleme sind daher von entsprechend großem Interesse. Neben dem administrativen Aufbau werden die Schwerpunkte der Produktion benannt, die in erster Linie durch Erdöl- und Ergasförderung gekennzeichnet ist. Im Zusammenhang hiermit haben sich allerdings auch die gravierenden ökologischen Probleme ergeben, mit denen sich die Region künftig auseinanderzusetzen hat. Innerhalb der sozialen Problematik geht der Verfasser nicht nur auf die entsprechende Infrastruktur, sondern auch auf gegenwärtige Migrationsbewegungen, das Lebensniveau der Bevölkerung sowie die Lage auf dem Arbeitsmarkt ein. Er erörtert abschließend die wirtschaftspolitischen Ziele und Aufgaben für das Gebiet. (BIOst- Rgl)

Eine Reihe vor allem nationalökonomischer Faktoren beeinflußt die russischen Exporte und Importe der letzten jahre negativ. Der wichtigste Partner Rußlands in den außenwirtschaftlichen Beziehungen ist trotz sinkender Zahlen immer noch Deutschland. Außerdem ist in den letzten Jahren ein Ausbau der Handelsbeziehungen mit Großbritannien, Italien, der Schweiz, Finnland, Frankreich und den USA sowie einzelnen asiatischen Staaten, insbes. Japan zu verzeichnen. Eine gewisse Belebung ist auch wieder in den Beziehungen zu Osteuropa zu beobachten. Die Verfasser untersuchen außerdem die Warenstruktur des Außenhandels und gehen auf die regulierenden handelspolitischen Maßnahmen des Staates ein. Abschließend wird der Handel auf dem Staats- bzw. dem Privatsektor verglichen. (BIOst-Rgl)